3. November 1930: Der 25-jährige Carl Dume wagt den Schritt in die Selbstständigkeit.
Zuvor hatte er als Bauingenieur beim Tiefbauamt der Stadt Gelsenkirchen gearbeitet.

Zunächst bestimmen der Gleisbau unter Tage, der Kanalbau sowie der Straßen- und Hochbau das Profil des Unternehmens. Schnell erweitert sich das Tätigkeitsspektrum um die Bereiche Tiefbau, Betonarbeiten, Gleisarbeiten, Hausabdichtungen, Abbruch- und Rodungsarbeiten.

1931: Herr Jakubowski tritt in die Firma ein und übernimmt die Baustelle Mühlenstraße
(heute Postallee). Er wird der Firma bis zu seiner Pensionierung die Treue halten. 

1932-34: Ausschachtungsarbeiten am Nordpark und der Teichanlage in Wittringen

1935: Das Haus Dume an der Postallee wird fertiggestellt. Das Büro wird nun hierher verlegt.

1942: Ein Teil der Beschäftigten geht mit Gerät zum Stellungsbau nach Smolensk Minsk. Beim Rückzug geht das gesamte Gerät verloren. 

1945/46: Nach dem Krieg bestehen die Aufträge  in erster Linie aus Aufräumarbeiten und Reparaturen. Aber auch der Gleisbau nimmt Fahrt auf: Auf Zeche Hugo führt das Unternehmen Gleisbauarbeiten unter Tage aus.

1951: Für die Zechenbahn- und Hafenverwaltung erledigt die Firma Carl Dume Gleis- und Weichenarbeiten im Bahnhof Gladbeck. 

1954: Der Bau der Ferngasleitung CWH-Scholven beginnt. Den Abzweig Zweckel baut das Unternehmen Carl Dume. 

1958: Der erste hydraulikbetriebene Bagger erleichtert künftig die Arbeiten. Er löst den alten Seilkran ab, mit dem der Boden aus den Kanalgräben geholt wurde.

1960: Bau der Ferngasleitung zur Phenol. 

1966: Der Sohn des Firmengründers, Dipl.-Ing. Heinrich Dume, tritt in die Firma ein.

1968: Der erste Atlas-Bagger 1202 wird angeschafft. Die Firma wird in eine KG umgewandelt und Heinrich Dume als Geschäftsführer bestellt.

1970: Die Arbeiten auf den ersten stillgelegten Zechen beginnen: Die Firma übernimmt die Rückbauten der Gleisanlagen auf Zeche Stinnes, Rhein-Elbe, Hannibal und Hannover.

1993: Der Sohn von Heinrich Dume, Dipl.-Ing Markus Dume, tritt in die Firma ein und arbeitet zunächst in der Kalkulation und Bauleitung.

1998: Das Unternehmen wird zum zweiten Mal in jüngere Hände gelegt. Dipl.-Ing. Markus Dume steht nun als Geschäftsführer in dritter Generation an der Spitze des Unternehmens.

2016: Das Unternehmen beschäftigt nunmehr ca. 70 Mitarbeiter und ist u.a. mit 14 Großbaggern (bis 24 Tonnen Einsatzgewicht) 4 Zweiwegebaggern, 10 Radladern, 9 Midi- bzw. Minibaggern sowie 10 LKWs ausgestattet. 

2020: Das Unternehmen beschäftigt nunmehr ca. 100 Mitarbeiter und ist u.a. mit 23 Großbaggern (bis 24 Tonnen Einsatzgewicht), 6 Zweiwegebaggern, 18 Radladern, 10 Midi- bzw. Minibaggern, 6 3-Achser-LKW, einem 3-Achs-Abrollkipper, einem Asphalt-Thermocontainer sowie einem Asphaltfertiger mit Asphaltwalze ausgestattet.

 

 

 

 

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